2025: Die 17. Nacht des Feuers!

24 Stunden in freier Natur mit Ritualen,
um den Übergang* vom Jungen zum jungen Mann zu feiern
 

 

Während Jungen vom Jugendlichen zum jungen Mann heranwachsen und beginnen, ihre eigenen Wege ins Leben zu gehen, wird der Kontakt zum Vater oder einem väterlichen Mentor oder Freund immer wichtiger. Die Jungen verlassen den geschützten Raum ihrer Kindheit, der oft von weiblichen Bezugspersonen (Müttern, Lehrerinnen) gestaltet wird und orientieren sich stärker an männlichen Vorbildern. In der Nacht des Feuers werden die Jungen symbolisch aus der Kindheit entlassen und in den Kreis der Männer aufgenommen. Für diesen Lebensübergang gibt es initiatorische Impulse, die durch kraftvolle Rituale erlebbar werden. Die Nacht des Feuers ist ein Erfahrungsraum, in dem die Jungen und die erwachsenen Männer auf nicht alltägliche Weise miteinander in Kontakt kommen. Wir sitzen am Feuer, trommeln, besprechen Gemeinsames und Trennendes. Wir lösen Aufgaben, indem sich junge und erwachsene Männer unterstützen und gegenseitige Erwartungen formulieren. Dabei erfahren wir, wie wir auf Augenhöhe miteinander umgehen und voneinander lernen können. So lernen die Jungen Grenzen und Möglichkeiten kennen und erproben ihre eigenen Wege. Sie werden bestärkt, auf ihre innere Stimme zu hören, ihrem inneren Feuer zu vertrauen und dieses weiterzugeben. Dieser Kurs schöpft aus den spirituellen Erfahrungen unserer Vorväter und zielt weniger auf das kognitive Verstehen sondern auf das gemeinsame Erleben. Zum Schluss feiern alle gemeinsam am Feuer ein Fest. Übernachtung im Zelt oder Seminarhaus oder wahlweise unter dem Sternenhimmel am Feuer. 

 

*Sobald die Jungen in der Pubertät anfangen, sich von der Mutter zu lösen und sich zum Vater hin zu orientieren, ist die Nacht des Feuers ein gute Gelegenheit, diesen Übergangsprozess zu unterstützen. Das kann bei dem einen Jungen mit 13, bei einem anderen erst mit 14 und 15 Jahren erfolgen.  

 

In 2025 wird die Nacht des Feuers wie folgt angeboten:

 

vom 23.05. bis 25.05.2025 am Odenwaldinstitut der Karl Kübel Stiftung, Tromm 25 in 69483 Wald-Michelbach. Anmeldungen sind ab sofort beim Odenwald-Institut möglich.

 

Vom 11. bis 13. April 2025 in 32369 Rahden. Dieser Ort liegt zwischen Bielefeld und Bremen sowie zwischen Hannover und Osnabrück. Infos und Anmeldung bitte hier!

 

 

Feedback von Teilnehmern aus den letzten Jahren:

  • Ich habe den Mut gefunden, in die Tiefe zu gehen.
  • Ich habe Zeit gefunden, richtig zu reden.
  • Ich bin stolz auf meinen Sohn.
  • Das Wochenende hat mich sehr berührt.
  • Vielen Dank an meinen Sohn, dass er sich eingelassen hat.
  • Vielen Dank an meinen Vater, der mitgemacht hat.
  • Es hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich mir vorher nicht soviel vorstellen konnte.
  • Eine sehr wertvolle Geschichte.
  • Es war sehr schön, am Feuer unter dem Sternenhimmel zu schlafen.
  • Ich empfinde eine tiefe Dankbarkeit.
  • Die Leiter sind mit Herz dabei und haben einen sicheren Rahmen geschaffen.
  • Die besten 3 Tage meines Lebens.
  • Ich werde das Feuer in mir weiter brennen lassen.
  • Ich bin über eine Schwelle gegangen und habe meine Grenzen kennengelernt.
  • Ich lernte, los zu lassen und im Hier und Jetzt zu sein.
  • Ich bin sehr angefüllt und dankbar.
  • Ein wunderbarer Rahmen.
  • Hat mir sehr gut gefallen.
  • Wir haben auf Augenhöhe miteinander geredet.
  • Eine tolle Erfahrung.
  • Es war sehr anregend.
  • Ich habe mich sehr wohlgefühlt.
  • Ich konnte offen über alles reden.
  • Die Veranstaltung war gut geplant und vorbereitet.

 

Vater C.F.

Die „Nacht des Feuers“  war für jeden von uns beiden auf seine Weise ein sehr eindrucksvolles Erlebnis. Die Wege, die wir gegangen sind, das gemeinsame Ritual und der Kreis am Feuer haben Spuren in unseren Herzen hinterlassen. Dort liegt eine Saat, die nach und nach aufgehen wird.

 

Vater R.H.:

Die Nacht des Feuers war ein großartiges Erlebnis und bot meinem Sohn und mir den Raum, gemeinsam Erfahrungen zu sammeln, die im Alltag so nicht möglich sind. Für mich war es wohltuend, dass der Schwerpunkt auf dem Erleben lag. Auch der Austausch unter den Vätern war sehr tiefgehend. Die ersten Zeichen des „Mann-Seins“ sind bei meinem Sohn nach der „Rückkehr ins Leben“ schon sichtbar geworden. Herzlichen Dank Rainer und Dirk sowie den Assistenten für Eure kompetente und achtsame Begleitung. 

 

Vater J.D. und Sohn M.D.:

Ein Wochenende anders als alle zuvor. Körperlich und mental von hoher Intensität. Danach ist alles anders als zuvor. Nochmals vielen Dank für Euren Einsatz.

 

Vater M.P. und Sohn B.P.:

Ein einmaliges Erlebnis in der freien Natur mit Ritualen und Erzählungen, die den Übergang vom Jungen zum Mann ins Bewusstsein bringen. Im Wechsel von Gesprächen, Nachdenken und Lösen von Aufgaben lernen sich Vater und Sohn nicht nur untereinander sondern auch ihre jeweilige Rolle besser zu verstehen.

 

M.F.: Die Nacht des Feuers war super und hat mir sehr gut gefallen. Es war eine tolle neue Erfahrung, die mir einiges gebracht hat. Ich kann sie weiterempfehlen. Die 24 Stunden in der Natur fand ich echt Spitze.  Die Gespräche untereinander waren extrem gut. Wir konnten auch über Themen reden, die so im Alltag nicht angesprochen werden.

M.F.

 

M.K.: Die Nacht des Feuers klang noch lange in uns nach. Ich bin auch jetzt noch ganz angetan von den Erlebnissen des Wochenendes. Die Nacht des Feuers war etwas Unvergleichliches. Von Herzen Dank für Eure Mühe, Eure Nähe und Offenheit, die reichhaltig angefüllten Stunden und auch den Spaß, den wir miteinander hatten. Ich kann die 10. Nacht des Feuers uneingeschränkt weiterempfehlen und habe das auch schon getan.

 

S.S.: Es war eine tolle und erlebnisreiche Zeit - Vielen Dank für Euer Engagement! Ich bin sehr gespannt und positiv gestimmt, wie anhaltend die gesetzten Impulse bei meinem Sohn wirken werden.

 

M.B.: DANKE für dieses Wochenende. Es wirkt bei mir und meinem Sohn immer noch nach. Ich fühle mich glücklich und in meiner Mitte. Ich habe ihn am Telefon gehört, wie er einem Freund von einem "super coolen Wochenende" erzählt hat = ABSOLUT HÖCHSTES Lob von meinem Sohn! Fühlt sich seither verändert an zwischen uns beiden - mehr auf Augenhöhe. Eigentlich müsste man so ein Wochenende jedes halbe Jahr machen, um immer wieder aus dieser äusserlich bestimmten, surrealen Welt in die wirkliche Welt zu kommen.

 

J.B.: Allen Teilnehmer und Machern ein großes Dankeschön, einfach, dass es so war, wie es war :-)!

 

 

 

Vorstellung der beiden Leiter Rainer und Dirk:

Rainer Jaschek (*1965) und Dirk Ehrhard (*1963) führen seit 2010 erfolgreich die Nacht des Feuers durch. Sie sind seit vielen Jahren in der Männer- und Jugendarbeit tätig und langjährige Referenten in der Erwachsenenseelsorge im Bistum Mainz sowie am Odenwaldinstitut. Rainer Jaschek hat zwei erwachsene Kinder und zahlreiche Fortbildungen (Enneagramm, Bewusstseinscoaching, Reiki, Advaita (Non-Dualität) sowie spirituelle Sterbebegleitung). Weiterhin war er ehrenamtlich Ritualältester der Jungmännerinitiation im Verein Männerpfade. Dirk Ehrhard hat drei erwachsene Kinder und hat ebenfalls viele Fortbildungen (Systemischer Coach (isb), Transaktionsanalyse sowie Gewaltfreie Kommunikation nach M. Rosenberg). Hier ist die Homepage von Dirk: Über mich - Coaching-Natur

Unsere erste Nacht des Feuers 2010.